Städte erheben immer mehr Daten und werten diese aus. Die Technologie, die diese Daten sammelt, ist allgegenwärtig. Sensoren messen die Wasserqualität, Luftqualität oder Verkehrsfrequenzen. Sie sammeln Daten und übermitteln diese an die zuständigen Dienstabteilungen, die sie auswerten. Viele dieser Daten werden von der Stadt Zürich als «Open Government Data» veröffentlicht. Diese Daten helfen, die Stadt besser zu machen.
Weil die Rolle von Daten für die Stadt immer wichtiger wird, ist eine offene und transparente Kommunikation über die Erhebung und Verwendung dieser Daten bedeutsam. Bewohnerinnen und Bewohner müssen verstehen können, wie städtische Datensammlungen funktionieren und welchem Zweck sie dienen. Das Vertrauen der Bevölkerung in einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten ist für eine smarte Stadt zentral, zumal die Bedenken vor Missbrauch und Diskriminierung durch neue Datensammlungen zunehmen.
Unter der Leitung des Smart-City-Teams testet die Stadt Zürich deshalb in einem interdisziplinären Pilotversuch, wie sie die Sammlung von Daten im öffentlichen Raum sichtbarer machen können.