Was ist das Meldetool «Zürich schaut hin»?

Sexuelle und sexistische, homo- und transfeindliche Belästigungen werden nur selten gemeldet. Es gibt jedoch einen Bedarf nach niederschwelligen Meldemöglichkeiten jenseits von Polizei und Opferberatungsstellen.

Seit Mai 2021 ist das Meldetool «Zürich schaut hin» online. Auf dem Meldetool können Belästigungen sichtbar gemacht und geteilt werden. Zudem werden Informationen über rechtliche Möglichkeiten und Angaben zu Beratungsangeboten zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zum Meldetool «Zürich schaut hin».

Angaben zur meldenden Person

Alle Felder zur meldenden Person sind keine Pflicht.

Angaben zur Täterschaft

Felder wurden vom 12.05.2021 bis 27.06.2023 zu Pflichtfeldern.

Mehrfachwahl Ort

Die Mehrfachwahl von Ortschaften wurde entfernt, sodass seit dem 22.09.2022 nur noch eine Ortschaft anwählbar ist.

Option «Andere» beim Ort der Belästigung

«Andere» wird oft als Ortschaft angegeben. Analysen des Freitextfeldes haben ergeben, dass oftmals eine der anderen Auswahlmöglichkeiten gemeint war, diese aber beim Ausfüllen übersehen wurde. Ausserdem werden auch Ortschaften wie «Bei einer dienstleistenden Person» (bspw. Arzt oder Ärztin) oder «Sauna» angegeben.

Icon non-binär

Icon wurde am 03.03.2022 hinzugefügt.

Bekanntheit

Feld wurde im April 2023 hinzugefügt.

Anwendungen für Zürich schaut hin