Ökomorphologische Erhebung der Seeufer (OGD) (kantonaler Datensatz)

Seen werden von vielfältigen menschlichen Nutzungen beeinflusst. Die Uferbereiche vieler Schweizer Seen sind beeinträchtigt: Uferverbauungen reduzieren die Lebensraumqualität für Pflanzen und Tiere. Der Zustand der Seeufer des Kanton Zürichs wurde im 2019 gemäss der Methode des Moduls Ökomorphologie Seeufer des Bundesamtes für Umwelt beurteilt (Niederberger et al. 2016). Anhand von Luftbildern wurden die eigentliche Seeufermorphologie sowie Nutzungen, Anlagen und Verbauungen im und am Seeufer anhand von Merkmalen erhoben. Basierend auf einer Zielhierarchie wurde anschliessend die Bewertung des ökomorphologischen Zustandes der Seeufer anhand der erhobenen Merkmale mittels Wertfunktionen vorgenommen. Die Anwendung einer Zielhierarchie ermöglichte eine differenzierte Betrachtung von einzelnen Uferkompartimenten wie z.B. «Flachwasserzone», «Uferlinie» und «Uferzone». Die für jedes Uferkompartiment mittels Wertfunktionen berechneten Werte wurden einer von fünf Qualitätsklassen von natürlich/naturnah bis künstlich zugeordnet. Die Seeuferabschnitte wurden entsprechend ihrer Qualitätsklasse in den Farben blau, grün, gelb, orange und rot dargestellt.Die ökomorphologische Beurteilung wurde für zehn Seen (mind. 5 ha) des Kt. Zürichs durchgeführt:- Zürichsee (Teil Kanton Zürich) sowie eine Insel- Greifensee- Pfäffikersee- Türlersee- Unterer Chatzensee- Oberer Chatzensee- Hüttnersee- Lützelsee- Grosser Husemersee- Bichelsee

Daten und Ressourcen

Bemerkungen

Genereller Hinweis zum Geodatensatz:

Weitere Informationen zu diesem Datensatz finden sie unter «Ökomorphologische Erhebung der Seeufer (OGD)» auf geolion.zh.ch